Südafrika: Soweto - Aufstand vor 40 Jahren
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Aus Anlass des 40. Jahrestags des Studentenaufstandes in Soweto startete der Südafrikanische Kirchenrat einen nationalen Aufruf unter dem Namen 'The South Africa We Pray For‘. Die Kampagne stellt sich den Herausforderungen, welche Armut und Ungleichheit, das familiäre Gefüge, wirtschaftlicher Wandel und Festigung der Demokratie darstellen; sie stellt diese in Zusammenhang mit Heilung und Wiederversöhnung, um eine gerechte, wiederversöhnte, friedliebende, gleichberechtigte und nachhaltige Gesellschaft zu schaffen 17.06.2016 |
Mit vielen Veranstaltungen wird in der ganzen Welt
der Veröffentlichung von Laudato Si vor einem Jahr gedacht. Die Aktionen und
Konferenzen sollen zur Reflektion und zu Aktionen anregen, da die angesprochenen
Themen aktueller denn je sind. In 5 webinars werden über 500 Teilnehmer
weltweit sich austauschen. http://laudatosiweek.org
13.06.2016 |
Äthiopien:
Kämpfe im Grenzgebiet
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In der Tsorona Area, der Grenze zwischen Äthopien
und Eritrea, sind neue Kämpfe ausgebrochen. Das Grenzgebiet ist umstritten
und das im Jahr 2000 ausgehandelte Abkommen wurde in all den Jahren nicht
vollständig umgesetzt; damals sollen 80.000 Menschen umgekommen sein. Eritrea
feierte im Mai seine 25 jährige Unabhängigkeit von Äthiopien und wird als
Agitator der neuen Kämpfe angesehen.
13.06.2016 |
Kamerun: Rückführungsabkommen
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Nigeria und Kamerun sind übereingekommen, 80.000
nigerianische Flüchtlinge rückzuführen, falls die Betroffenen zustimmen.
Kamerun selbst wird vermehrt von Terroristen der Boko Haram-Sekte
angegriffen. Bei Selbstmordattentaten, werden immer wieder Kinder als
Kamikaze eingesetzt.
14.06.2016 |
Malawi: "Wir sind keine Tiere.."
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Amnesty International berichtet in dem Dokument “WE
ARE NOT ANIMALS TO BE HUNTED OR SOLD”, dass in Malawi immer mehr Menschen mit Albinismus getötet
werden, um ihre Körperteile in rituellen Praktiken zu verwenden. Die Angriffe
haben seit 2014 zugenommen und besonders Frauen und Kinder sind gefährdet.
Frauen sind auch der Gefahr von Vergewaltigung ausgesetzt, da Menschen immer
noch überzeugt sind, dass Sex mit einem Albino HIV / AIDS heilen wird. In
Malawi leben etwa 7.000 bis 10.000 Menschen mit Albinismus.
14.06.2016 |
Südafrika: Strafe reduziert - Streit beigelegt
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Der Mobilfunkanbieter in Afrika MTN (Südafrika) muss
1,7 Mrd. US-$ an die nigerianische Regulierungsbehörde zahlen, 2/3 weniger
als die geforderte Summe. MTN wird beschuldigt, mehr als 5 Mio.
SIM-Karten-Nutzer telefonieren zu lassen, obwohl sie sich nicht
registrierten. Es wird argumentiert, dass dies für Nigeria ein
Sicherheitsrisiko sei. Laut Insidern, dürfte eher die Rivalität zwischen
Südafrika und Nigeria der Grund sein. Nigeria ist für MTN, das in 22 Ländern
präsent ist, mit 62 Mio. Kunden der ertragreichste Markt.
14.06.2016 |
Eritrea: Verbrechen gegen das eigene Volk
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Die Untersuchungskommission des UN-Menschen-rechtsrats
stellt fest, dass Eritreas' Regierung Verbrechen gegen die Menschlichkeit an
der eigenen Bevölkerung begeht. Die Verbrechen werden vor allem von den
Sicherheitskräften und den Verantwortlichen des Militärs begannen. Die
Regierung sollte vor dem Internationalen Strafgerichtshof angeklagt werden.
13.06.2016 |
Deutschland wird seine Zusammenarbeit im Gesundheitssektor
mit Togo ausbauen. In Kooperation mit dem Bernhard-Nocht-Institut (BNITM)
wird das nationale Referenzlabor in Togo bei der schnellen Identifizierung
von Krankheitserregern unterstützt. Auch wird die Entwicklungshilfe im
Ausbildungs - und Agrarsektor weiter
ausgebaut. Togo ist Standort eines der zwölf grünen Zentren des BMZ in
Afrika.
15.06.2016 |
Der Weltsicherheitsrat hat einstimmig beschlossen,
die EU-Operation 'Sophia' zu verstärken - Flüchtlinge retten - gegen
Schleuser vorgehen - Waffenschmuggler festnehmen, so lautet das neue Mandat.
Waffen- und Munitionslieferungen an die verschiedenen Milizen, die gegen die
Einheitsregierung kämpfen, sollen verhindert werden. Die Bundeswehr ist mit
zwei Marineschiffen und etwa 400 Soldaten beteiligt.
15.06.2016 |
In Vorfeld der EU-Entwicklungstage stellt die
Botschafterin der Afrikanischen Union (AU) Nzaradzayi Gumbonzvanda die
afrikaweite Kampagne gegen Kinderehen vor; für sie sind es keine Ehen,
sondern rechtliche Zustimmungen zur Vergewaltigung.
16.06.2016 |
Burundi: Kritzeleien sind strafbar
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Über 230 Schulkinder sind vom Unterricht suspendiert
wurden, weil sie in ihren Schulbüchern Fotos von Präsident Pierre Nkurunziza
bekritzelt haben, nun drohen ihnen drastische Strafen. Bereits im Mai wurde
334 Schülern in Rubiza der Unterricht verweigert. Die Strafmaßnahme wurde
später zurückgenommen, viele der Schüler kehrten aber aus Angst vor
Repressalien oder als Zeichen des Protests nicht zum Unterricht zurück. Nach
Angaben von UNICEF wurden seit Beginn des innerburundischen Konflikts im
April 2015 mehr als 300 Kinder willkürlich verhaftet. Viele sitzen in
normalen Gefängnissen, zusammen mit Erwachsenen und unter unmenschlichen
Bedingungen ein. 16.06.2016
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Freitag, 17. Juni 2016
AFRO NEWS VERS: ALLEMANDE
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